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Sport

Verpatztes Finalspiel bei FC Zürich

Das Fußballer und Fans es aktuell nicht leicht haben, ist keine Überraschung. Aufgrund der bestehenden Corona-Pandemie kam es immer wieder zu Einschränkungen oder den Totalausfällen von Spielen. Nun muss sich FC Zürich auch noch mit einem verkorksten Saisonende zufriedengeben, denn im Spiel gegen Thun legten die Spitzenspieler zunächst eine 3:0-Führung aufs Parkett, verspielten sie aber schon bald. Nun hat sich Stürmer Benjamin Kololli in einem Interview dazu geäußert.

 

Führung verspielt

Alles sah gut für den FCZ aus. Das Team ging beim Spiel gegen Thun mit 3:0 in Führung und es schien beinah so, als könnte die Fußballer nichts mehr aufhalten. Doch dann zerfiel die Führung vor ihren Augen. Nach und nach holte Thun auf und am Ende kam es zu einem 3:3. Dieses Spiel kann als Sinnbild für die komplette Saison des FC Zürich gesehen werden, denn immer wieder haben sie Chancen verspielt und auf lange Sicht enttäuscht. Darum belegte die Mannschaft auch nur den eher mangelhaften siebten Rang in der aktuellen Saison.

 

Kololli lässt Revue passieren

In einem Interview äußert sich nun FCZ-Angreifer Benjamin Kololli zu dem verkorksten Spielende. Er gibt an, dass die Partie gegen Thun wie ein Spiegelbild der gesamten Spielzeit sei. „Das Spiel war genauso wie unsere komplette Saison. Manchmal waren wir gut, manchmal schlecht“, sagte er. Außerdem gibt er an, dass seine Mannschaft es verpasst hätte, den Sack frühzeitig zuzumachen. Sein Team hätte das vierte oder fünfte Tor schießen sollen, statt sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen. „Wir wollten wohl zu früh in die Ferien.“, so Kololli. Dennoch richtet der Stürmer nun seinen Blick in die Zukunft und nicht in die Vergangenheit. Es müssen einige Sachen korrigiert werden, wie er selbst sagt. „Es gibt viele Sachen, die geändert werden müssen. Wir haben in dieser Saison viel zu viele Tore einstecken müssen. Also müssen wir eine Analyse durchführen und dann schauen, wie es weitergeht.“, sagt er zu der Zukunft des Clubs. Außerdem soll dafür gesorgt werden, dass diese Fehler nicht noch einmal begangen werden. Die Zukunftspläne sind zwar löblich, doch erst in einigen Monaten wird sich zeigen, ob FC Zürich auch wirklich etwas aus der verpatzten Siegchance gelernt hat.