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Eine neue Heizung kann eine BEG-Förderung bekommen.

Bisher gab es einen festen Zuschuss für eine neue Heizung, der hatte sich bewährt und war recht unkompliziert. Bekannt war dieser Zuschuss als BAFA-Förderung. Die Regierung hat nun zum Januar 2021 die neue BEG-Förderung erschaffen. In der BEG-Förderung wurden alle Förderungen für energieeffiziente Gebäude und klimafreundliche Heizungen zusammengefasst. BEG ist die Abkürzung für Bundesförderung für effiziente Gebäude. Wenn es darum geht, eine Heizung zu fördern, kommt das Teilprogramm der BEG Einzelmaßnahmen zum Zug. Wer sich für eine umweltfreundliche Wärmepumpe in Verbindung mit einer Solarheizung entscheidet, kann einen Zuschuss von bis zu 50 Prozent bekommen. Dabei geht es bei der stattlichen Förderung nicht nur um die Heizung alleine. Auch die Kosten für die Installation der neuen Heizung und die Demontage der alten Heizung gehören dazu. Weiterhin gehören dazu die Verrohrung und der Wärmespeicher. Sogar andere Umbaumaßnahmen können bezuschusst werden, wie der Einbau einer Fußbodenheizung. Die BEG-Förderung bietet gegenüber der BAFA-Förderung einen Vorteil, es ist möglich einen zinsgünstigen Kredit inklusive eines Tilgungszuschusses zu bekommen. Wer sich für die Kreditvariante entscheidet, stellt seinen Antrag nicht beim BAFA, sondern bei der KfW. Hierbei ist zu beachten, dass diese Möglichkeit erst ab dem 1. Juli 2021 möglich ist. Wer den BEG-Zuschuss beantragen möchte, kann das wie gewohnt bei der BAFA ab dem 1. Januar 2021 einreichen. Bei Bestandsgebäuden gilt, dass die Öl- oder Gaseizung, welche erneuert werden soll, älter als zwei Jahre ist. Hierbei ist zu beachten, wenn der Heizkessel älter als 30 Jahre ist, ist er von einer Förderung ausgeschlossen, da der Besitzer ihn sowieso erneuern muss, gemäß Paragraf 10 der Energiesparverordnung (EnEV). Wer sich dabei für eine Wärmepumpe entscheidet und dann eine vollständig mit erneuerbaren Energien betriebene Heizung entscheidet, kann bis zu 35 Prozent Förderung bekommen. Das Thema ist auf dem ersten Blick schwieriger, als man denkt, weitere Informationen dazu hier.