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Wenn Sie ein Praktikum absolvieren möchten, um schon vor Ihrem eigentlichen Berufseinstieg Erfahrungen im Wunschberuf zu sammeln, sollten Sie sich bewusst sein, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, das Gehalt im Praktikum zu verhandeln. Dennoch sollten Sie immer daran denken, dass es legitim ist, wenn Sie für die eigenen Leistungen auch entsprechend entlohnt werden möchten. Die gesetzlichen Vorgaben bei der Lohnvergabe im Praktikum Vor einigen Jahren hat man von der sogenannten “Generation Praktikum” gesprochen. Gemeint war damit eine Gruppe junger Menschen, die unbezahlte Praktika machen mussten, um überhaupt einen Fuß in die Tür ihrer Wunschbranche zu bekommen. Vor allem im Medienbereich war das weit verbreitet. Der Mindestlohn greift nun ab einer Dauer von 3 Monaten im Praktikumslohn Es ist grundsätzlich so, dass Sie als Praktikant*in Anspruch auf den Mindestlohn haben. Dieser betrug zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels 12,00 EUR im Monat bei einer 40-Stunden-Woche erhalten Sie damit ein monatliches Bruttogehalt von mehr als 1.920 EUR. Das gilt allerdings nur dann, wenn es sich um ein freiwilliges Praktikum handelt, das mindestens 3 Monate dauert oder in einem Ausbildungs- oder Studienbegleitendprogramm stattfindet. Zum Beispiel können Sie damit Ihren Wunschberuf erproben oder Eindrücke sammeln, bevor Sie richtig entscheiden möchten. Es gibt also verschiedene Möglichkeiten für Praktika! Kein Mindestlohn bei einem Pflichtpraktikum Praktika, die deine Schule, Ausbildungseinrichtung oder Hochschule vorschreiben, müssen nicht bezahlt werden. Wenn du im Rahmen einer Berufsvorbereitung oder einer Einstiegsqualifizierung ein Praktikum absolvierst, hast du keinen Anspruch auf den Mindestlohn. Allerdings heißt das nicht, dass du in diesen Fällen kein Gehalt erhalten kannst. Das ist vom jeweiligen Arbeitgeber abhängig – und natürlich auch von deiner Fähigkeit, zu verhandeln! Ist ein höherer Lohn im Praktikum möglich? In Deutschland ist der Mindestlohn für Praktika gesetzlich geregelt. Dies bedeutet, dass Arbeitgeber selten bereit sind, mehr als das gesetzlich vorgeschriebene Minimum zu bezahlen. Obwohl der Spielraum bei den Verhandlungen begrenzt ist, kann es dennoch eine gute Idee sein, den möglichen Rahmen auszureizen. Durch die Erfahrung im Umgang mit Gehaltsverhandlungen können Sie wertvolle Fähigkeiten für Ihre zukünftige Karriere erwerben. Vor allem bei Pflichtpraktika gibt es deutlich größere Spielräume und Sie haben möglicherweise die Möglichkeit, mit einer strategischen Argumentation mehr Gehalt für Ihr Praktikum zu verhandeln 5 wichtige Tipps zu Verhandlungen im Praktikum Überzeugen Sie mit Ihrem Schreibstil
Einer der wichtigsten Aspekte bei der Gehaltsverhandlung ist es, sich im Klaren darüber zu sein, was das Unternehmen Ihnen tatsächlich bieten kann. Nehmen Sie sich Zeit, um den Markt zu recherchieren und herauszufinden, was andere für eine vergleichbare Stelle bezahlen. Dies gibt Ihnen einen guten Anhaltspunkt für die Verhandlungen.
Bevor Sie in die Verhandlungen einsteigen, sollten Sie sich klar über Ihr Ziel machen. Wie viel Geld möchten Sie tatsächlich verdienen? Seien Sie realistisch und stellen Sie sicher, dass Sie eine Zahl nennen können, die das Unternehmen akzeptieren kann. Auf diese Weise werden Sie in den Verhandlungen nicht enttäuscht.
Einer der wichtigsten Tipps für die Gehaltsverhandlung ist es, ruhig und gelassen zu bleiben. Wenn Sie nervös werden oder die Beherrschung verlieren, wird das Unternehmen merken und es wird schwieriger für Sie sein, ein gutes Angebot zu bekommen. Also atmen Sie tief durch und bleiben Sie ruhig.
In den meisten Fällen werden Sie nicht alles bekommen, was Sie wollen. Es ist wichtig, bereit zu sein, Kompromisse einzugehen und sich auf eine Zahl zu einigen, mit der beide Seiten glücklich sind. Wenn Sie zu stur sind und auf Ihrem Standpunkt beharren, wird es sehr schwierig werden, ein gutes Angebot zu bekommen. |
