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Haus und Garten

Bunte Holzhäuser oder: Die Renaissance der Natürlichkeit!

Wenn wir an Schweden denken, tauchen bunte Holzhäuser vor unserem geistigen Auge auf. Nichts ist mehr verknüpft mit dem nordischen Land als Schwedenfarbe. Wer sich auf eine Suche nach dem Ursprung macht, der stößt auf die Bergarbeiterstadt Falun, welche heute als UNESCO Weltkulturerbe gilt. Bei der Erzgewinnung fiel jede Menge Schlamm an, welcher rote Pigmente enthielt. Hieraus wurde die erste Holzfarbe hergestellt. Im Laufe der Zeit wurden weitere Farben entwickelt, die sich auch im Ausland größter Beliebtheit erfreuen. Sie stehen für nordischen Charme und natürlichen Flair. Dabei haben die Anstriche auch viele praktische Eigenschaften.

 

Die Renaissance des Holzbaus
In Zeiten, in denen Nachhaltigkeit an Bedeutung gewinnt, etablieren sich neue Formen des Umweltschutzes. In Deutschland, Österreich und vielen anderen europäischen Ländern werden Häuser meist aus Beton gefertigt. Um den Ressourcenverbrauch klein zu halten, setzen sich Holzhäuser immer mehr durch. In speziellen Schwedenhaus-Siedlungen werden Immobilien aus dem nachwachsenden Rohstoff gefertigt. Dies spart nicht nur Kosten, sondern erzeugt auch ein ganz besonderes Wohnflair. Nicht selten hört man von Bewohnern, dass sie sich wie im Schwedenurlaub fühlen. Aber auch im Bau kommerziell genutzter Häuser wird Holz vermehrt verwendet. Sogar ganze Hochhäuser können errichtet werden.

 

Die Vorteile von der Holzlasur aus Schweden
Die Lasur Holz ist an das raue Klima von Schweden bestens angepasst. Regen, Wind und Schnee darf der Oberfläche nichts anhaben. Die klassische Farbe war schon früher eine günstige Möglichkeit, das Haus gegenüber der Witterung zu schützen. Deshalb kommt diese auch gerne zum Schutz von Gartenhäusern zum Einsatz. Anstatt auf hässliche Metallschuppen zu setzen, entscheiden sich stilbewusste Hobbygärtner für eine Holzhütte. Das Schöne an Falunrot ist auch, dass sich der Farbton bei Regen leicht ändert. Währen das rot bei Sonnenschein leuchtet, erscheint es durch die Feuchtigkeit wesentlich dunkler. Ein herrlicher Farbspiel, das begeistert. Darüber hinaus ist die Deckkraft auch hervorragend. Da sich die Farbe auf allen unbehandelten Nadelhölzern (Fichte, Tanne etc.) gut auftragen lässt, ergeben sich verschiedenste Anwendungsbereiche. Wie wäre es etwa damit, den Gartenzaun neu zu streichen? Da die verschiedenen klassischen Farbtöne (Schwedenrot, Schwedenblau, Schwedengrau) sich gut kombinieren lassen, kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen. Auch im Innenraum kann die Farbe zum Einsatz kommen – etwa wenn Türrahmen gestrichen werden sollen.

Fazit
Wenn es darum geht, unbehandeltes Holz einen neuen wetterfesten Look zu verpassen, kann ein Schwedenfarbe durch seine natürliche Ästhetik punkten. Durch die steigende Beliebtheit des Holzbaus kommen immer mehr Eigentümer in den Genuss skandinavischen Flairs. Doch auch im Garten punktet die Lasur aus Schweden – etwa beim Anstrich von Gartenschuppen.          

 

https://www.moosefarg.de/