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Haus und Garten

Vermeiden Sie diese 5 Situationen beim Verkauf Ihres Hauses

Durch den Druck auf den Markt, der aufgrund des großen Zustroms an Käufern entstanden ist, müssen viele Hausverkäufer derzeit beim Verkauf des Hauses mit langen Verzögerungen rechnen.

Aber Sie brauchen nicht nur herumzusitzen und auf das Beste zu hoffen. Wenn Sie Eigeninitiative zeigen, verbessern Sie Ihre Chancen auf einen erfolgreichen Verkauf.

Zum Beispiel können Sie Ihren Papierkram im Voraus organisieren, sich mit Ihrem Makler und Anwalt in Verbindung setzen und sich selbst für den Prozess engagieren. Im folgenden Artikel finden Sie die häufigsten Probleme, die den Verkauf von Immobilien verzögern und Tipps wie Sie diese vermeiden können.

 

Keine Kontrolle über Ihre Emotionen

Viele Menschen lieben ihr Zuhause und ziehen nur dann um, wenn es wirklich notwendig ist. Gründe sind meistens: wachsende Familie, Trennungen oder ein neuer Job. Unsere Liebe zu unseren Häusern kann jedoch manchmal unser Urteilsvermögen beeinträchtigen, wenn es um den Wert der Immobilie geht.

Sie dürfen Ihre Preisvorstellung nicht zu hoch ansetzen. Ein unrealistischer Preis könnte dazu führen, dass Ihr Haus wochen- oder sogar monatelang ohne Interesse auf dem Markt bleibt. Sie können Ihren Preis zwar später senken, aber viele Käufer werden von Immobilien abgeschreckt, die schon seit Ewigkeiten auf dem Markt stehen.

 

Kein Vertrauen in Experten

Das Motto lautet, dass man das bekommt, wofür man bezahlt. Besonders bei Immobilien trifft das zu. In der Immobilienbranche schwanken die Preise für Immobilienmakler sehr stark. Es kann verlockend sein, das billigste Angebot anzunehmen. Allerdings ist das auch riskant.  Mit einem guten Makler kann ein wackeliges Geschäft zusammengehalten werden.

Versuchen Sie nicht, sich für den Makler zu entscheiden, der die höchsten Bewertungen für Ihr Haus angibt. Es ist oft der Fall, dass Makler dies tun, um sich das Geschäft zu sichern. Sie planen von Anfang an, den Preis später zu senken.

Gehen Sie bei Empfehlungen von Maklern oder Bauträgern mit Bedacht vor – oft erhalten diese Leute eine Provision und haben nicht immer nur Ihre Interessen im Sinn.

 

Keine Organisation

Wenn Sie ein Haus verkaufen, erscheint die Liste der Dokumente nach denen Sie gefragt werden, endlos. Strom- und Gaszertifikate, Garantien und so weiter.

Am besten fragen Sie Ihren Immobilienmakler und Vermittler nach Details zu allem, was Sie zur Verfügung stellen müssen und erledigen dies so bald wie möglich. Im Idealfall schon bevor Sie Ihre Immobilie auf den Markt bringen.

 

Kontrollen nicht vergessen

Ihr Makler und Ihr Anwalt haben zwar die Aufgabe, sich um den Verkauf zu kümmern, dennoch sollten Sie sich regelmäßig bei ihnen melden, um sicherzustellen, dass alles so läuft, wie es sollte.

Viele Makler kontrollieren die Unterlagen erst, wenn der Verkäufer am Telefon ist. Ein kleiner Anstoß stellt sicher, dass der Makler nicht etwas übersehen hat.

Die meisten Immobilienmakler sind im Moment  sehr beschäftigt. Es empfliehlt sich also höflich zu bleiben. Sie sollten das Nachfragen aber niemals als flasch ansehen, es handelt sich schließlich um eine große Summe an Geld.

 

Falsche Käufer bevorzugen

Der Grund, weshalb sich Verkäufe verzögern, liegt vor allem in der Vermarktungskette. Die Tatsache, dass man sich in einer langen Verkaufskette mit mehreren Käufern befindet bedeutet oft, dass es mehrere Makler und mehrere Anwälte gibt und somit viel mehr Möglichkeiten, weshalb sich die Dinge verzögern.

Sie vermeiden es am besten, indem Sie den richtigen Käufer auswählen. Die Wahrscheinlichkeit, in einen langwierigen Prozess verwickelt zu werden ist nicht so hoch, wenn Ihr Käufer ein Erstkäufer oder ein jemand ohne Makler oder Anwalt.