Software für Sportvereine

Auch Sportvereine können von der Nutzung einer geeigneten Softwarelösung profitieren. Worauf es dabei ankommt, erfahren Sie hier. 

Die Digitalisierung ist branchenübergreifend in vollem Gange. Für Unternehmen jedes Sektors und jeder Nische lässt sich eine geeignete Software am Markt finden. Das gilt auch für Vereine und Verbände, wie beispielsweise Sportvereine. Im Folgenden wollen wir uns daher einmal näher mit einigen, wichtigen Eigenschaften eines ERP-Programms für Sportvereine auseinandersetzen. Zunächst muss definiert werden, worum es sich bei einem ERP-Programm überhaupt handelt. 

Was sind ERP-Programme? 

Die drei Buchstaben „ERP“ sind ein Akronym für das Enterprise Resource Planning. Im deutschen Sprachgebrauch wird das ERP auch als Geschäftsressourcenplanung bezeichnet, wobei der englische Ausdruck auch hierzulande die gebräuchliche Bezeichnung ist. Das Enterprise Resource Planning ist die Aufgabe eines jeden Unternehmens, die zur Verfügung stehenden Ressourcen so effizient und zielführend wie möglich einzusetzen. Eine ERP-Software oder ein ERP-Programm unterstützt Unternehmen und Organisationen dabei. Die Softwarelösung kann alle Prozesse und Abläufe digital abbilden. So entsteht innerhalb des Programms ein digitales Abbild des gesamten Unternehmens. 

Digitale Transformation: Software für Sportvereine 

Nicht nur Unternehmen, sondern auch Sportvereine können von der Nutzung einer (ERP-) Software profitieren. Allerdings haben Sportvereine zumeist ein sehr spezielles Anforderungsprofil an ein geeignetes System. Beispielsweise verfügen Sportvereine zumeist nicht über die Ressourcen und Kapazitäten, ein eigenes Rechenzentrum zu betrieben. Dies würde in den meisten Fällen den Rahmen sprengen. Das bedeutet jedoch nicht, dass keine eigene Softwarelösung betrieben werden kann. 

ERP-Software aus der Cloud 

Stattdessen können Sportvereine auf eine Softwarelösung aus der Cloud zurückgreifen. Cloud-basierte Systeme werden auch als Software as a Service (SaaS) bezeichnet; und das aus gutem Grund. Die Software als Dienstleistung bedeutet, dass alle Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen von Betreiber der Cloud bzw. vom Softwareanbieter durchgeführt werden. Als Sportverein können so all diese Aufgaben an den Anbieter abgegeben werden. Es entfällt lediglich eine regelmäßige Gebühr für die Nutzung der Software. So können auch Sportvereine vollumfänglich von den Vorteilen der digitalen Transformation profitieren. 

Funktionen einer Software für Sportvereine 

Vereine benötigen besonderer ERP-Funktionen und Module, um die eigenen Prozesse abdecken zu können. Dazu zählt beispielsweise eine Mitgliederverwaltung. Auch Mitgliederbeiträge sollten sich mithilfe der Softwarelösung verwalten lassen können. Optional können auch eine Terminverwaltung oder ein Umfragetool eingebunden sein. Je nachdem, ob eine eigene Social Media Präsenz gepflegt wird, lässt sich auch diese an die Softwarelösung anbieten. So wird sichergestellt, dass sich alle Prozesse zentral von einer Software aus steuern lassen und alle wichtigen Daten an einem Ort vorgehalten werden. 

Blick auf den ERP-Markt: Uniconta & Co. 

Die Auswahl einer geeigneten Softwarelösung fällt vielen Unternehmen nicht leicht. Von SAP und Microsoft über Uniconta bis hin zu etlichen weiteren Anbietern ist der ERP-Markt sowohl groß als auch vielfältig. Somit haben Organisationen, Unternehmen und Vereine die Qual der Wahl. Anstatt mit der Marktsondierung zu beginnen und den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen, sollten Unternehmen zu Beginn des Softwareprojektes zunächst den Blick nach innen richten. So können Organisationen die eigenen Anforderungen besser unter die Lupe nehmen und auf Grundlage dieser ein detailliertes Anforderungsprofil erstellen, auf Grundlage welches dann eine passende Software ausgewählt werden kann.